Das Coronavirus hat uns einmal mehr vor Augen geführt, wie vernetzt, wie verbunden und wie abhängig wir voneinander sind. Das betrifft unsere Gesundheit, unsere Wirtschaft, Umwelt – einfach alles. Daher sind wir aufgefordert, uns auszutauschen, uns gegenseitig zu motivieren und unsere Ideen zu bündeln. Die globale Reparaturwerkstatt soll einen Ort des gemeinsamen Lernens und Experimentierens schaffen und zu neuen Kooperationen führen. Wir suchen innovative Ideen oder bereits realisierte Projekte, die Probleme erkennen und an Lösungen arbeiten, im ganz großen oder ganz kleinen Kontext. Gefragt ist alles, was Impulse zur Veränderung setzt und die Zukunft im Jetzt reparieren will: Klimaschutz, Armutsbekämpfung, Energiewende, Sharing-Initiativen, Mobilität, die Auseinandersetzung mit Demokratie und Partizipation, Forschung, Fragen zu Life-Style und Fashion, Bildung, Ernährung, soziale Innovationen, Musik und künstlerische Performances. All das und vieles mehr können Ansatzpunkte für globale Verbesserungen sein, Teil der globalen Reparaturwerkstatt.
Die Reparatur der Zukunft ist eine Ö1 Initiative ohne Ablaufdatum, getragen von zwei Prinzipien: Hoffnung und Innovation. Wir verstehen die Initiative als Aufforderung, neu und anders zu denken, wie wir den Herausforderungen unserer Zeit begegnen können. Es ist eine Chance, Ö1 als klassisches Sender-Empfänger-Radio zu erweitern und das Publikum einzuladen, mitzudenken und mitzumachen.