Seit über 325 Jahren ist die Akademie der bildenden Künste Wien eine der international bedeutendsten Ausbildungsstätten für Künstler*innen und die traditionsreichste Kunstuniversität Österreichs. Basierend auf ihrer führenden Stellung in Mitteleuropa orientiert sich die Akademie mit hohem Qualitätsanspruch und stellt sich dem Vergleich mit den besten Kunstuniversitäten der Welt, um Lehrende und Studierende aus allen Regionen der Welt zu gewinnen. Mit der Gemäldegalerie und dem Kupferstichkabinett beherbergt die Akademie zudem zwei der bedeutendsten Sammlungen Österreichs.
Das Wissenstransferzentrum der Akademie der bildenden Künste Wien
In den letzten Jahren setzte sich das Wissenstransferzentrum der Akademie vermehrt mit dem Bereich „Künstlerische Selbstständigkeit“ auseinander: U.a. wurde das Programm Post-Grad Life entwickelt, ein Informations-, Workshop- und Diskursformat, das den Austausch zwischen Kunstuniversitäten und deren Absolvent*innen fördert und verschiedene Herausforderungen nach dem Abschluss des Studiums aufzeigt. Weiters bietet die Akademie zahlreiche Weiterbildungsformate zur Professionalisierung künstlerischer Selbstständigkeit an. Zusammen mit der IG Bildende Kunst und mit dem Absolvent*innen-Verein erfolgen regelmäßig Vorträge zur Sozialversicherung, Steuer und zum Künstler*innensozialversicherungsfonds (KSVF). Als Projektleitung der Transfer HUBs des Wissenstransferzentrums Ost setzt die Akademie z.B. das Trainingsprogramm Crowdfunders‘ Hub zu alternativen Finanzierungsmöglichkeiten um. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf dem Thema „Impact of Arts“, welches das Erreichen der Sustainable Development Goals (SDGs) zum Ziel hat und „Open Arts“, worin Open Innovation-Methoden und künstlerisch-kreative Praktiken in inter- und transdisziplinären Projekten umgesetzt werden.